Kunst & Kultur

ART COLOGNE Award for new positions 2016

Wandteppich, ein Werk von: Gerhard Richter
Roy Lichtenstein - "Reflections on Conversation"
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Starker Auftritt zum Jubiläum\n\nDeutliches Besucherwachstum, positive Stimmung und gute Verkäufe prägten die 50. ART COLOGNE 2016\n\n„Die Art Cologne hält die Stellung“, so titelt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (16. April 2016) in ihrer Kritik zur 50. Ausgabe der weltweit ältesten Messe für moderne und zeitgenössische Kunst. Und tatsächlich hat sich der Internationale Kunstmarkt Köln zu seinem Jubiläum in hervorragender Verfassung präsentiert: Über 60.000 Kunstinteressierte (2015: rund 56.000), darunter zahlreiche Top-Sammler, Kuratoren und Museumsleute aus Deutschland, Europa und aus Übersee besuchten die wichtigste deutsche Kunstmesse. „Unsere hohen Erwartungen sind noch einmal übertroffen worden“, resümiert auch Daniel Hug, Direktor der ART COLOGNE „Die Erfolgsfaktoren der ART COLOGNE sind im 50. Jahr ihres Bestehens unübersehbar: Die Fokussierung auf die Angebotsqualität und eine ausgewogene Mischung von deutschen und internationalen, von etablierten und jungen Galerien. Die ART COLOGNE ist für die Zukunft bestens aufgestellt“, so Hug weiter. Das diesjährige Teilnehmerfeld mit 218 Galerien aus 24 Ländern, darunter hochkarätige Rückkehrer und Neuaussteller aus dem In- und Ausland bot den Besuchern ein erstklassiges Kunstangebot aus Klassischer Moderne, Nachkriegskunst, etablierter zeitgenössischer Kunst sowie brandneuen zeitgenössischen Positionen.

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 \n \n „Da ist Zug drin“, konstatierte Laszlo von Vertes (Zürich), der unter anderem eine Arbeit von Joan Miró für über eine Million Euro in eine Sammlung vermittelte, im Hinblick auf die Jubiläumsausgabe der ART COLOGNE. „Die Messe ist qualitativ noch besser aufgestellt als im vergangenen Jahr. Die Besucher sind in Kauflaune, was auch daran liegt, dass Kunst als stabile neue Währung gilt“. Als „sehr aktiv“ empfand Michael Beck von der Düsseldorfer Galerie Beck & Eggeling die Messe. „Ich fühle mich sehr wohl, das ist eine richtig gelungene Jubiläumsshow.“ Verkauft wurden Werke im Preisbereich zwischen 1.600 und 67.000 €, unter anderem zwei Zeichnungen von August Macke. Voll des Lobes war der diesjährige ART COLOGNE-Preisträger Raimund Thomas (München), der auf seinem Stand in spezieller Architektur kleinformatige Meisterwerke präsentierte. „Der Zuspruch ist enorm, in Bezug auf die verkauften Exponate ist diese ART COLOGNE ein absolutes Highlight für mich.“ Thomas gab unter anderem eine Arbeit von Alexej von Jawlensky für 220.000 € ab. „Köln ist jedes Mal eine Riesenfreude“, sagte Florian Sundheimer (München), der Objekte des Konstruktivisten Hermann Glöckner an ein US-amerikanisches Museum vermittelte und mit Bronzen von Joannis Avramidis erfolgreich war.\n \n „In Köln ist ein tolles Publikum, wir hatten viele Museumsleute am Stand und ein positives Feedback auf die Wandgemälde von Richard Jackson“, berichte Florian Berktold von der Galerie Hauser & Wirth (Zürich/New York/Los Angeles). „Jackson hat noch nie ein Wandgemälde für eine Messe realisiert. Es ist das erste Mal, dass wir Richard Jackson, Paul McCarthy und Jason Rhodes in dieser Weise zusammen präsentieren“. Auch die Qualität der anderen Messestände sei hoch, so Berktold. „Wir kommen zur ART COLOGNE wegen der deutschen Sammler und der deutschen Museen und Institutionen“, betonte er. „Reges Interesse und zufriedenstellende Verkäufe“ vermeldete auch Nicole Hackert von der Berliner Galerie Contemporary Fine Arts, die sich besonders über den Besuch von Museumskuratoren freute. An ein Museum im Rheinland wurde ein Gemälde von Norbert Schwontkowski verkauft; an Sammler gingen Holzschnitte von Gert & Uwe Tobias im Preisbereich zwischen 42.000 und 65.000 €. Für Messerückkehrer Perrotin (Paris/New York/Honkong) lief die Messe „sehr gut, viele Kuratoren und Museumsdirektoren waren an unserem Stand. Wir konnten gute neue Beziehungen knüpfen.“ „Ich habe bombig verkauft“, freute sich die New Yorkerin Carolina Nitsch, die Zeichnungen von Thomas Schütte, Martin Kippenberger, Sigmar Polke und Louise Bourgeois abgab, außerdem kleine Skulpturen von Carl Andre. „Für mich ist das bisher die beste ART COLOGNE, ich komme auf jeden Fall wieder“, so Nitsch. „Ich mag das Publikum, weil es nicht spekulativ kauft, sondern aus Interesse“, so der Münchner Galerist Bernd Klüser, der vor allem im mittleren Preisbereich gut verkaufte. „Jeden Tag ist Bewegung“ stellte Gerd Harry Lybke von der Galerie Eigen + Art (Leipzig/Berlin) zufrieden fest. „Das Angebot und das Interesse von internationaler Seite sind über Erwarten gut“, teilte Christian Nagel (Köln/Berlin) mit, „diesen Standard müssen wir beibehalten“. Nagel vermittelte unter anderem die große Fotografie von Clegg & Guttman „DDR Children Library, Pritzwalk“ in die Sammlung zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland und verkaufte ein Werk aus der Förderkoje seines NEW POSITIONS-Künstlers Luke Willis Thompson. „Die Stärke dieser Messe liegt darin, dass man alle wichtigen deutschen Sammler trifft“, stellte Jan Wentrup (Berlin) fest, der neben Olaf Metzels Objekt „Berlin in der Tasche“ auch Werke von Karl Haendel, Florian Meisenberg und und dem Künstler-Duo Peles Empire veräußerte. „Ich komme gar nicht weg“, berichtete Daniela Steinfeld von der Düsseldorfer Galerie VAN HORN, die Interesse für fast alle ihre Künstler verbuchte. Mehrere Institutionen bekundeten zudem Interesse an Claus Föttingers „Bar60/99/16“.\n \n Ausgezeichnet war die Stimmung auch bei den jungen Galerien in den Bereichen NEW CONTEMPORARIES und COLLABORATIONS. „Die eigene Hallenebene für die jungen Galerien ist ein großer Vorteil und hat sich bewährt“, urteilte Larissa Bischof von Bischoff Projects (Frankfurt a.M.). Sie war unter anderem mit den „Fists“ von Ben Thorp Brown erfolgreich und konnte viele Sammler am Stand begrüßen. Aanant & Zoo (Berlin) konnten für die Arbeiten von Michael Müller neue Sammler begeistern. „Die klare Trennung der verschiedenen Angebotssegmente ist super, jeder findet nach oben“, fand Alexander Hahn. „Die Sektion hat sich im zweiten Jahr etabliert“, bestätigte auch der Düsseldorfer Galerist Max Mayer, der viel Interesse für Jan Paul Evers und Nicolás Guagnini verbuchte. „Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, teilte Laura Henseler von der jungen Kölner Galerie Ginerva Gambino mit. „Das ist hier eine starke Messe in der Messe“, freute sich Jakob Pürling von der Kölner Galerie Drei, der im Sektor COLLABORATIONS mit Projectos Monclova aus Mexiko City ausstellte. Die beiden Galerien konnten Werke ihrer Künstler verkaufen und nahmen Reservierungen entgegen. „Wir ziehen ein positives Fazit“, hieß es am Gemeinschaftsstand der Berliner Galerien KOW und Kraupa-Tuskany Zeidler, die beide unikate Videoarbeiten verkauften. „Für uns ist es sehr gut gelaufen“, berichtete Luisa Rittershaus von der Galerie Warhus Rittershaus (Köln) über ihre Zusammenarbeit mit Nicolas Krupp (Basel), „hier war jede Menge Betrieb und wir hatten viel Austausch.“ Ein Erfolgsmodell war auch die Zusammenarbeit der Galerien Natalia Hug aus Köln und Mier aus Los Angeles, die zahlreiche Werke der rheinischen Künstler Jana Schröder und Thomas Wachholz abgaben. „Ausverkauft“ meldete Evelyn Yard aus London für die Arbeiten von Ry David Bradley. Die Berliner Galerie Chert war erfolgreich mit Skulpturen von Petrit Halilaj, dem der Kölnische Kunstverein im vergangenen Jahr eine Ausstellung gewidmet hat. „Die Messe ist super besucht“, so Deborah Schamoni, die Käufer für Skulpturen von Judith Hopf  und eine Leinwand von AA Bronson & Keith Boadwee fand. Die Galerie EXILE (Berlin) freute sich über das große Interesse an Verena Pfisterer, deren Arbeiten an das Kölner Museum Ludwig und die Sammlung der Deutschen Bank gingen. Für uns ist es so, als hätten wir hier unsere eigene Messe“, sagte Alexander Duve (Berlin), „der dritte Stock verbucht einen extremen Zuspruch, und wir fühlen uns hier sehr wohl“.\n \n Auswahl gemeldeter Verkäufe zur ART COLOGNE 2016\n \n Aanant & Zoo (Berlin)\n •Arbeiten von Michael Müller zwischen € 7.000 und € 18.000\n \n Samuelis Baumgarte (Bielefeld)\n •Kapitale Werke von Heinz Mack, darunter ein „Rotor“ aus den frühen 1970er Jahren an ein Museum, zahlreiche Arbeiten von Peter Zimmermann\n \n Klaus Benden (Köln)\n •Verkaufte den unikaten Lasercut  „Wildflower Bouquet“ von Tom Wesselmann in eine Top-Sammlung\n •Roy Lichtenstein „Moonscape“, 1965 für € 35.000\n \n Boltelang (Zürich) & Limoncello (London)\n •Drei Arbeiten von Daniel Davies für je € 4.000\n \n BORZO (Amsterdam)\n •Prägedruck-Serie „Geprägte Strukturen M I – M VIII“ (1972) des niederländischen Künstlers Jan Schoonhoven für € 38.000\n \n Daniel Buchholz (Köln/Berlin/New York)\n •Arbeit von Wolfgang Tillmans\n •Arbeit von Isa Genzken\n \n Capitain Petzel (Berlin/New York)\n •Acht Meter langes Piratenschiff „Radical Feminist Pirate Ship“ von Andrea Bowers für 85.000 US-Dollar\n \n Chert (Berlin)\n •Zwei Skulpturen von Petrit Halilaj\n \n Clages (Köln)\n •Scherenschnitte von Claus Richter für je € 2.500\n \n Contemporary Fine Arts (Berlin)\n •Holzschnitte von Gert & Uwe Tobias zwischen € 42.000 und € 65.000\n •Gemälde von Norbert Schwontkowski\n \n Drei (Köln) & Projectos Monclova (Mexico City)\n •Verkauften diverse Arbeiten ihrer Künstler Hayley Aviva Silverman, Tercerunquinto und Anna Virnich\n \n Eigen + Art (Berlin/Leipzig)\n •Bronzeskulptur von Stella Hamberg für € 60.000\n •Glasobjekte von Kai Schimenz für € 7.400 / 22.000\n •Papierarbeiten des Dresdner Konstruktivisten Karl Heinz Adler\n •Leinwand von David Schnell für € 140.000\n •Gemälde von Martin Eder für € 40.000 bis € 75.000\n \n EXILE (Berlin)\n •Wandobjekt „Weißes Achselbeulenkreuz“ (1969) der Konzeptkünstlerin Verena Pfisterer für €18.000 an das Museum Ludwig Köln\n \n Johannes Faber (Wien)\n •Fotografie von Frank Horvat „Model with Givenchy Hat“ für € 75.000\n •Fotografie von Andreas Bitesnich für € 5.200\n •Original-Polaroid von Alfred Seland für € 4.400\n \n Galerie Bärbel Grässlin (Frankfurt a.M.)\n •Lampenobjekte von Tobias Rehberger, u.a. die zweiteilige Arbeit „Ferritin 345,4“ für\n € 50.000 an das Museum für Angewandte Kunst Köln\n •Andreas Slominski „Rattenfalle“ und ein weiteres großes Objekt\n \n Galerie Karsten Greve (Köln/Paris/St. Moritz)\n •Skulpturale Papierarbeiten von Georgia Russell\n \n Galerie Hauser & Wirth (Zürich/New York/Los Angeles)\n •Zwei Editionen von Richard Jacksons Neon-Arbeit „Ain`t painting a pain“ für je 75.000 US-Dollar\n •Acrylgemälde “The Men´s Rom / The Trophy Room” von Richard Jackson für 55.000 US-Dollar\n •Interesse von zwei Museen an Jacksons Wandgemälden\n \n Mier Gallery (Los Angeles)\n •verkauften alle Arbeiten von Thomas Wachholz\n \n König Galerie (Berlin)\n •Leinwand von Tatiana Trouvé für € 70.000\n •Spiegelskulptur von Alicia Kwade für € 80.000\n •Arbeiten von Jorinde Voigt für € 30.000\n •Leinwandarbeiten von Paul Czerlitzki für € 30.000 für die Sammlung zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland\n •Gemälde von Katharina Grosse für € 60.000\n \n KOW (Berlin)\n •Diverse Videoarbeiten\n \n Kraupa-Tuskany Zeidler (Berlin)\n •Diverse Videoarbeiten\n \n Galerie Ludorff (Düsseldorf)\n •Skulptur von Günter Haese für € 30.000 und andere Arbeiten quer durch das Programm bis zum mittleren 6-stelligen Preisbereich\n \n Galerie Linn Lühn (Düsseldorf)\n •Johannes Wohnseifer “The Colours of 1968”, 19-teilige Wandarbeit für € 30.000\n •H.C. Westermann, Zeichnung „A crash in the Jungle“ für € 28.000 an das Museum Ludwig Köln\n \n Markus Lüttgen (Köln)\n •Skulpturen von Artun Alaska Arasli\n •Arbeiten von James Beckett\n \n Galerie nächst St. Stephan (Wien)\n •Daniel Knorr Abgüsse von Pfützen aus dem Berliner Tiergarten und der Pont neuf in Paris aus der Serie „Depression Elevation“ für € 25.000 / € 27.000\n •Gemälde von Herbert Brandl\n •Kleinere Arbeiten von Katharina Grosse € 28.500 / € 49.000\n •Werke von Sonia Leimer und Günter Umberg\n \n Galerie Nagel Draxler (Köln/Berlin)\n •Skulptur vom NEW POSITIONS-Künstler Luke Willis Thompson an einen internationalen Sammler für € 18.000\n •Fotografie von Clegg & Guttman „DDR Children Library, Pritzwalk“ für € 32.000 für die Sammlung zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland\n •Werk von Heimo Zobernig für € 50.000\n •Zeichnungen von Julia Haller\n \n Paragon (London)\n •Werke von Georg Baselitz, Damien Hirst, Anish Kapoor\n \n Pearl Lam Galleries (Hong Kong)\n •Chun Kwang Young „Aggregation 11 – AP030 Blue and Red” 2011 für 160.000 US-Dollar\n \n Bertold Pott (Köln)\n •Zweiteilige Skulptur von Johanna Monkiewitsch für € 7.500 an ein Museum\n •Eine Videoarbeit in eine rheinische Sammlung\n \n Galerie Remmert und Barth (Düsseldorf)\n •Paul Klee „Die Idee des Hahns“, Aquarell auf Karton, 1918 für € 270.000\n •Christian Rohlfs „Lilien in gelber Vase“, Wassertempera, 1924 für € 60.000\n •Leinwand von Adalbert Trillhaase\n \n Galerie Thaddaeus Ropac (Salzburg/Paris)\n •Robert Rauschenberg “New Yoicks (Spread)”, 1980 in eine amerikanische Privatsammlung\n •Skulpturen von Antony Gormley 150.000 / 350.000 Pfund\n \n Ruttkowski;68 (Köln)\n •Handgeknüpfte Embroderies von Henrik Vibskov, für je € 10.500\n \n Sariev (Plovdiv)\n •Arbeit von Pravdoliub Ivanov\n \n Deborah Schamoni (München)\n •Leinwand von AA Bronson & Keith Boadwee für € 25.000\n •Skulpturen von Judith Hopf\n \n Galerie Aurel Scheibler (Berlin)\n •Frühe Skulptur von Norbert Kricke im sechsstelligen Bereich\n •Arbeiten von Stefan Löffelhardt\n \n Galerie Schlichtenmaier (Grafenau)\n •„Würfel“ des deutschen Popart-Künstler Winfred Gaul aus dem Jahr 1967 an ein deutsches Museum für € 22.000\n •Werke von Fred Thieler für € 75.000 / € 25.000\n •Kleinformatige Scans von Luzia Simons für je € 1.600\n \n Galerie Schwarzer (Düsseldorf)\n •Skulptur von Markus Lüpertz\n •Fotografie von Thomas Ruff\n •Werk von Günther Uecker\n \n Setareh Gallery (Düsseldorf)\n •Werke von Adolf Luther und Gotthard Graubner\n \n Tegenboschvanvreden (Amsterdam)\n •Mischtechniken von Chaim van Luit\n •Collagen von Dieuwke Spaans zwischen € 1.650 und € 7.100\n \n Galerie Thomas (München)\n •Alexej von Jawlensky „Kopf“ , Öl auf Karton für € 220.000\n •Markus Lüpertz „Neptun“ Bronze für € 14.500\n •Tom Wesselmann „Study for Sunset Nude with floral blanket“ für € 27.000\n •August Macke “Gebirgslandschaft” von 1903\n •Otto Piene „Feuergouache“, 1962, für einen Preis im fünfstelligen Bereich\n \n Galerie Rob Tufnell (London)\n •Lithographie „Mein Kölner Dom – Blueprints for a New Museum“ von Eduardo Paolozzi  für 6.000 € für das Kölnische Stadtmuseum\n \n Galerie Utermann (Dortmund)\n •Arbeiten von August Macke, Norbert Tadeusz\n •Leinwand-Gemälde von Fritz Winter, € 100.000\n •Werke der Fotografin Vera Lutter\n \n Galerie von Vertes (Zürich)\n •Leinwand von Joan Miró für über € 1 Mio.\n •Arbeit von Sam Francis\n •Werk von Günther Uecker\n \n Galerie Wentrup (Berlin)\n •Objekt von Olaf Metzel „Berlin in der Tasche“ für € 55.000\n •Werke von Karl Haendel, Florian Meisenberg, Peles Empire\n \n Michael Werner Kunsthandel (Köln/London/New York)\n •Leinwand von Georg Baselitz\n •Fotografien von Jeff Cowen\n •Arbeiten auf Papier von Sigmar Polke\n •Große Leinwand von Kirkeby reserviert\n \n Evely Yard (London)\n •Alle Werke von Ry David Bradley zwischen 3.500 und 5.500 Pfund verkauft\n \n Nr. 9 / age / 14. April 2016, Köln\n \n ART COLOGNE Award for NEW POSITIONS 2016 geht an Gerrit Frohne-Brinkmann\n \n Der Gewinner des diesjährigen ART COLOGNE Award for NEW POSITIONS steht fest: Die Jury aus Kunstexperten legte sich auf Gerrit Frohne-Brinkmann fest, der von der Galerie Jürgen Becker (Hamburg) vertreten wird. Frohne-Brinkmann wird die Auszeichnung am 16. April 2016, um 17:00 Uhr im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung zur 50. ART COLOGNE entgegen nehmen. Der Preis beinhaltet eine Einzelausstellung in der Kölner artothek im Jahr 2017 im Gesamtwert von 10.000 Euro und wird ermöglicht durch die Deutsche Telekom.\n \n Mit Gerrit Frohne-Brinkmann hat die Jury einen Künstler unter den NEW POSITIONS 2016 ausgezeichnet, der noch am Anfang seiner Karriere steht und trotzdem schon ein vielfältiges künstlerisches Werk vorweisen kann. "Not all mummies are wrapped like in the movies" ist eine herausragende Präsentation auf der Messe mit subversivem Humor.\n \n Die Jury der NEW POSITIONS 2016: Astrid Bardenheuer (Leiterin der artothek – Raum für junge Kunst), Oriane Durand (Künstlerische Leiterin Dortmunder Kunstverein), Yilmaz Dziewior (Direktor Museum Ludwig), Nathalie Hoyos (Kuratorin Art Collection Telekom), Antje Hundhausen (Deutsche Telekom) und Moritz Wesseler (Direktor Kölnischer Kunstverein)\n \n Die NEW POSITIONS 2016\n Katarina Ševic (acb Gallery, Budapest)\n Melanie Bonajo (Akinci, Amsterdam)\n Gerrit Frohne-Brinkmann (Jürgen Becker, Hamburg)\n Sara Sizer (Cosar HMT, Düsseldorf)\n Peter Miller (Crone, Berlin)\n Fabian Herkenhoener (fiebach, minninger, Köln)\n Malte Zenses (Kadel Willborn, Düsseldorf)\n Andreas Duscha (Christine König, Wien)\n Henrik Eiben (Christian Lethert, Köln)\n Simon Mathers (Mot International, London/Brüssel)\n Luke Willis Thomson (Nagel Draxler, Köln/Berlin)\n Ma Yujiang (Pearl Lam Galleries, Hong Kong/Shanghai/Singapur)\n Monika Michalko (Produzentengalerie, Hamburg)\n Toulu Hassani (Petra Rinck, Düsseldorf)\n \n Über das Förderprogramm\n Seit 1980 tragen die ART COLOGNE und der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V. (BVDG) mit den Förderkojen NEW POSITIONS dazu bei, jungen Künstlern aus dem In- und Ausland den Einstieg in den Kunstmarkt zu ermöglichen. Die aufstrebenden Künstler erhalten die Möglichkeit, dem internationalen Publikum ihre Arbeiten in 25 Quadratmeter großen Kojen neben den Ständen ihrer Galeristen zu zeigen. Die finanziellen und administrativen Mittel für die Durchführung des Förderprogramms stellen die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, das Land NRW, der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) sowie die Koelnmesse zur Verfügung.\n\r\nFreunde der ART COLOGNE‘ erwerben Kunstwerke für vier Kölner Museen\n\nSeit seiner Gründung im Jahr 2003 hat der gemeinnützige Verein ‚Freunde der ART COLOGNE‘ schon zahlreiche wichtige Kunstwerke und Positionen zur ART COLOGNE angekauft, um diese den Museen der Stadt Köln als Dauerleihgaben zur Verfügung zu stellen. Zum Jubiläumsanlass der 50. ART COLOGNE 2016 konnte der Verein seine Mitglieder zu zusätzlichen Spenden bewegen, die über den üblichen Mitgliedsbeitrag hinausgehen. Infolgedessen konnten in diesem Jahr mit einer Gesamtankaufssumme von 143.000 Euro je zwei  Arbeiten für das Museum Ludwig und das Museum für Angewandte Kunst Köln (makk), sowie jeweils eine Arbeit für das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud und das Kölnische Stadtmuseum erworben werden. Mit seinem Engagement leistet der Verein damit bereits zum dreizehnten Mal einen wichtigen Beitrag zur Kunstvermittlung in Köln. \n\nSatzungsgemäß tagten die Mitglieder der ‚Freunde der ART COLOGNE‘ am 16. April 2016 zur diesjährigen ART COLOGNE und entschieden über die Ankäufe, die im Rahmen des 50. Internationalen Kunstmarkts getätigt werden sollen:\n\nZwei Werke sicherte der Verein für das Museum Ludwig: Mit der Zeichnung „A crash in the Jungle“ (1972) des US-amerikanischen Bildhauers und Malers H.C. Westermann (28.000 €, Galerie Linn Lühn, Düsseldorf) konnte eine zentrale Arbeit des Künstlers angekauft werden, die die Sammlung des Museums nicht nur in der Ausstellung, sondern auch aus kunstwissenschaftlicher Perspektive sinnvoll erweitert. Das zweiteilige Wandobjekt „Weißes Achselbeulenkreuz“ (1969) der 2013 verstorbenen Konzeptkünstlerin Verena Pfisterer (18.000 €, Galerie EXILE, Berlin) stellt eine sinnvolle und konsequente Erweiterung konzeptueller Kunst im Museum Ludwig dar. Zudem ist die Arbeit für das Museum ein Auftakt für eine eingehende wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Werk Pfisterers.\n\nAuch für das Museum für Angewandte Kunst Köln (makk) sicherten die ‚Freunde der ART COLOGNE‘ zwei Arbeiten: Der Sammlungsschwerpunkt der konkreten und konstruktiven Kunst kann nun um die achtteilige Prägedruck-Serie „Geprägte Strukturen M I – M VIII“ (1972) des niederländischen Künstlers Jan Schoonhoven (38.000 €, BORZO Gallery, Amsterdam) ergänzt werden. Gleichzeitig ist die Arbeit eine herausragende Ergänzung der Ausstellung ‚Kunst + Design‘ des makk.\n\nDer besondere Fokus der Design-Sammlung des Museums auf Leuchten und Lampen wird ab sofort gestärkt durch die zweiteilige Arbeit „Ferritin 345,4“ von Tobias Rehberger aus dem Jahr 2015 (50.000 €, Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt a.M.). Die Kombination der Arbeit, bestehend aus Entwurf und Lampenensemble, fügt sich hervorragend in das Sammlungskonzept ‚Kunst + Design im Dialog‘ ein, das bereits ebenfalls vom Verein angekaufte Werke von Jorge Pardo und Pae White enthält. \n\nAuch das Kölnische Stadtmuseum kann sich über einen Neuerwerb für die Sammlung durch die ‚Freunde der ART COLOGNE‘ freuen: Die Arbeit „Mein Kölner Dom – Blueprints for a New Museum“ (1980) von Eduardo Paolozzi (6.000 €, Gallery Rob Tufnell, London) erweitert die lithographische Sammlung um eine außergewöhnliche künstlerische Interpretation des Doms.\n\nZusätzlich zu den gemeinsamen Ankäufen des Vereins stiftete Klaus Benden (Galerie Klaus Benden, Köln), Vorsitzender der ‚Freunde der ART COLOGNE‘, für das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud das Aquarell „ohne Titel“ des französischen Künstlers Raymond Hains (1961) im Wert von 3.000 € – eine ergänzende moderne Position der im Museum bereits existierenden Sammlung von Kleckszeichnungen.\n\nHeinz Schnock wird Ehrenmitglied der ‚Freunde der ART COLOGNE‘\n\nDer langjährige Projektmanager der ART COLOGNE, Heinz Schnock, der nach 40 Jahren bei der Koelnmesse im Herbst in den Ruhestand gehen wird, wurde auf der heutigen Mitgliederversammlung des Vereins einstimmig zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit ernannt.\n \n ART COLOGNE bei Facebook:\n https://www.facebook.com/artcologne\n \n Quelle Nachbericht:\n www.koelnmesse.de\n \n  



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